Marie wird seit ungefähr elf Jahren heiß geliebt – und das sieht man ihr an:
Arme und Beine durften ausgetauscht werden, nachdem das Fräulein Frosch ihre damaligen Nähkünste an den immer öfter auftauchenden Löchern ausprobiert hatte. Übrigens gerne mit kontrastfarbenem Faden (grün, lila). Die gewachsenen Nähkünste des Fräuleins könnt Ihr an der Hose bewundern – die hat das kleine Fröschchen selber genäht. Aber der Kopf ist immer noch der gleiche. Oma Frosch hat sich mittlerweile als Kunststopferin versucht, über die alten Haare kamen neue – ich zeige Euch das mal von Nahem:
Nachdem ich die schöne Puppe von Silvermoonwoman gesehen habe (diese Locken!), musste ich einfach mal Marie zeigen. Wenn ich da an meine eigene perfekte Siebzigerjahreplastikpuppe denke… Ungeliebt, kaum bespielt – könnte aber auch daran liegen, dass ich als Kind eher ein halber Junge war.

Es ist doch schön, wenn ein Spielzeug so geliebt und mitgewachsen ist.
Ein ähnliches, genähtes Exemplar in Hundeform liebt mein Sohn (nun auch schon seit rund 14 Jahren). Ganz zu Anfang aus dem Kinderwagen verloren, wieder gefunden, inzwischen schon deutlich „mangelernährt“ und eben auch mit zig Jahren Kinderleben beduftet.
LG, Birgit
Nein, gewaschen habe ich sie nicht, nur mal mit einem feuchten Tuch im Gesicht abgewischt. Praktisch finde ich, dass der Schnitt es erlaubt, die Beine und Arme leicht abzutrennen, um sie auszutauschen. Mehr als ein wenig äußerliches Abwischen ist bei einer wollgefüllten Puppe wahrscheinlich auch nicht sinnvoll, oder?
Liebe Grüße
Jorin
So eine geliebte Puppe – die hat richtig Seele. Toll!!
Also zum Thema waschen … bei mir müsste sie wahrscheinlich ein Tauchbad einnehmen (ohne viel rubbeln und bewegen damit sie nicht verfilzt). Aber eine Liebespatina ist doch auch schön ;-))
GlG Barbara
Wie schön zu sehen, wenn so eine Puppe so richtig geliebt wird! Schön ist sie auch heute noch! Wie gern hätte ich so eine Puppe als Kind gehabt…
Hast du sie auch schon gewaschen?
Liebe Grüße!